Pachysandra terminalis, die man ebenso als Dickmännchen kennt, stellt ein Buchsbaumgewächs dar. Sie stammt aus den verschiedenen Laubwäldern von Nordamerika und Ostasien. Diese ist eine der besten bodendeckenden Gewächse für halbschattige und schattige Lagen. Die kleinen Sträucher werden maximal 30 Zentimeter hoch. Dabei wachsen sie kriechend oder aufrecht. Zudem gelten die Wurzeln als fleischig. Sie bilden zahlreiche Ausläufer. Das Dickmännchen wächst als niedriger Halbstrauch ziemlich langsam und bildet dichte sowie immergrüne Matten. Die glänzenden, verkehrt eiförmigen und mittel- bis dunkelgrünen Blätter der Pachysandra terminalis haben eine Länge zwischen sechs und zehn Zentimeter. An den Trieben sind sie lederartig und gehäuft. In den Monaten April und Mai zeigen sich als weiße aufrechte Ähren die Blüten des Dickmännchens.
Was man noch über das Gewächs wissen sollte
Auf nahezu sämtlichen Böden bildet die Pflanze einen flächigen und dichten Bewuchs. Insbesondere auf humosen, lockeren sowie mäßig trockenen bis frischen Erdreich gedeihen Dickmännchen sehr gut. Die Gewächse breiten sich mit ihren unterirdischen Ausläufern ziemlich raus aus. Gerade zum Unterpflanzen von Gehölzen gilt Pachysandra terminalis als hervorragend, weil sie ebenso den Wurzeldruck der größeren Bäume erträgt. Das Dickmännchen ist frosthart. Lediglich in jungen Beständen besteht die Möglichkeit, dass gelegentlich Spätforstschäden auftreten können. Diese Pflanze gilt als sehr schnittverträglich. Jedoch werden Schnittmaßnahmen lediglich selten notwendig sein.